DALTERFOOD GROUP VERÖFFENTLICHT IHREN ZWEITEN NACHHALTIGKEITSBERICHT
Mit der Veröffentlichung unseres zweiten Nachhaltigkeitsberichts bleiben wir unserer Verpflichtung treu, transparent und verantwortungsvoll darüber zu kommunizieren, wie wir Tag für Tag Werte für unser Unternehmen, die Gesellschaft und die Region schaffen
Der zweite Nachhaltigkeitsbericht der DalterFood Group ist jetzt online verfügbar. Er beschreibt unsere Vision einer Wachstumsstrategie, die auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit basiert, und zeigt auf, wie wir unsere Kernwerte in unserer täglichen Arbeit umsetzen: Aufmerksamkeit für die Umwelt, das Humankapital, die lokale Gemeinschaft und das Tierwohl.
Es ist ein nach GRI-Standards erstellter Bericht, der alle Stakeholder des Unternehmens einbezieht. Er setzt die im Vorjahr begonnene ESG-Berichterstattung (Environmental, Social and Governance) fort, um aufzuzeigen, wie wir die Werte Exzellenz, Qualität, Verantwortung und Nachhaltigkeit, die uns von jeher antreiben, umsetzen. Der Nachhaltigkeitsbericht ist aber weit mehr für uns: Er ist ein Pakt für die Zukunft mit konkreten Maßnahmen, die uns mittel- und langfristig auf dem Weg zu einer umfassenden Nachhaltigkeit begleiten.
Eine Zukunft, die aus den Maßnahmen erwächst, die wir trotz aller Herausforderungen und Veränderungen, denen die Welt im vergangenen Jahr ausgesetzt war, weiterhin umgesetzt haben. Was die wirtschaftliche Nachhaltigkeit unseres Unternehmens anbelangt, so verzeichneten wir im Jahr 2022 einen Umsatzanstieg von 15 % gegenüber 2021, was auf das Wachstum der inländischen und europäischen Märkte zurückzuführen ist.
Unsere Strategie für soziale Nachhaltigkeit beruht auf internen und externen Aktionen. Wir glauben fest daran, dass unsere Mitarbeitenden der Schlüssel zu unserem Erfolg sind. Deshalb haben wir weiterhin Anreize für unbefristete Arbeitsverhältnisse geschaffen, um Stabilität und Sicherheit für unsere Mitarbeitenden zu gewährleisten. Im Jahr 2022 haben wir unsere Belegschaft um 4 % aufgestockt, wobei 29 % der neu eingestellten Mitarbeitenden unter 30 sind. Dies zeigt die Entschlossenheit der Gruppe, die Einstellung junger Arbeitskräfte zu fördern, um die Jugendbeschäftigung, insbesondere in der lokalen Bevölkerung, zu unterstützen und so einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Region zu schaffen. Nach der durch die Pandemie erzwungenen Unterbrechung haben wir auch unsere Schulungsprojekte wieder aufgenommen, um unsere Wissensbasis weiter auszubauen. Dazu haben wir Programme implementiert, die sowohl Soft als auch Hard Skills abdecken, von Englischkursen bis hin zu IT-Tools.
Darüber hinaus haben wir unsere Bemühungen zur Verringerung der Umweltauswirkungen unserer Tätigkeit weiter verstärkt und einen Prozess zur Analyse der Energieeffizienz unserer Schneide- und Verpackungsanlagen sowie unserer Käsefabriken eingeleitet. Unsere Strategie beinhaltet Investitionen in erneuerbare Energien, vor allem in die Photovoltaik, mit dem Ziel, einen mittelfristigen Plan zu erstellen, der uns bis 2025 dazu bringt, mindestens 20 % der von uns verbrauchten Energie selbst zu produzieren.
Wir haben auch unsere Bemühungen verstärkt, unsere Verpackungen noch nachhaltiger zu gestalten. Dazu sind wir von laminierten Materialien auf Monomaterialien umgestiegen, die zu Kunststoff recycelt werden können. Ziel ist, die neuen Materialien – nach den Portionspackungen – bis 2025 auch in sämtlichen Verbraucher- und Industrieverpackungen einzusetzen. Im Rahmen ihrer Strategie der ökologischen Nachhaltigkeit verwendet die Gruppe recycelte Materialien für die Produktion: Im Jahr 2022 entfielen 80 % der Wellpappe und 9 % der Kunststoffverpackungen auf diese Kategorie.
Nicht zuletzt haben wir weiter daran gearbeitet, in unserer gesamten Lieferkette den Tierschutz zu verbessern. Wir sind der festen Überzeugung, dass die unternehmerische Verantwortung entlang der gesamten Produktionskette gemessen werden muss und dass eine transparente Kommunikation ein unverzichtbares Instrument ist, um den Verbrauchern die Möglichkeit zu fundierten Kaufentscheidungen zu geben. Aus diesem Grund achten wir, auch wenn wir selbst keine Milchkühe halten, auf Fragen der Zucht und des Wohlbefindens der Tiere. Je besser die Lebensqualität der Kühe ist, desto besser ist auch die Qualität der Milcherzeugung. Dieses Versprechen wollen wir kurzfristig einlösen, indem wir Partnerschaften mit spezialisierten Tierärzten eingehen, die die Betriebe in der Lieferkette bei der Erlangung der Tierschutzzertifizierung und bei der Überwachung der wichtigsten Nachhaltigkeitsaspekte begleiten.
«Das Jahr 2022 war auf makroökonomischer Ebene von starken Turbulenzen geprägt, angefangen beim Ausbruch des Krieges in der Ukraine und seinen Auswirkungen auf die Energie- und Rohstoffpreise bis hin zur Pandemie, die weiterhin, wenn auch in geringerem Maße, die Märkte beeinflusst. Nicht zu vergessen der Klimawandel, der sich allgemein und ganz besonders in unserer Region in Dürreperioden und schweren Überschwemmungen niederschlägt. Daher wird es für uns immer wichtiger, uns konkret für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit unserer Tätigkeit zu engagieren, mit Projekten, die es uns ermöglichen, unsere Produkte für unsere Kunden, aber auch für die Gemeinschaft, zu der wir gehören, immer weiter zu verbessern», sagt Andrea Guidi, Generaldirektor unserer Gruppe.